BMB 49: The Mandalorian 3 & 4
Weiter geht’s: Heute sprechen Katharina und Tobi über Kapitel 3 und 4 von The Mandalorian. Die Serie nimmt Fahrt auf und zieht uns mehr in ihren Bann. Es geht um Werner Herzog, Stuntdoubles, coole Rüstungen und trockene Gewalt. Und natürlich auch um Cara Dune! Viel Spaß damit.
Shownotes:
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Die strenge bei den Mandalorianern ist so eine Sache. Jango Fett nahm ihn ab, auch in The Clone Wars setzen sie oft ihre Helme in Dialogen ab. Auch in Rebels sieht man nicht nur Helmträger.
Vielleicht ist es wirklich eine neue Sache. Vielleicht besinnen sie sich auf Ursprünge nachdem sie fast ausgelöscht wurden. Aber gute und interessante Frage.
Insgesamt hat mir übrigens die 4. Folge mit am besten gefallen. Da wird aus meiner Sicht viel fürs Woldbuildung gemacht und ich mag die ruhigen Phasen und die Gespräche zwischen Mira und dem Mando. Auch Cara Dune ist eine echte Wohltat für die Serie und ich finde den Charakter mega stark. Eine starke, nicht sexualisierte Frau. Toll!
Meine bisherige Rangfolge: 1-4-3-2.
Meine Reihenfolge ist 4-3-1-2.
Aber ist Jango Fett jetzt eigentlich Mandalorianer? Auf Twitter hatte @Warrior_Lambo das ja verneint. Ich bin gespannt, wieviel wir in der Serie noch über die Mandalorianer und deren Geschichte erfahren werden.
Jango Fett ist kein Mandalorianer. In The Clone Wars wird erzählt, dass er keiner ist und man sich auf Mandalore fragt, woher er die Rüstung hat. Er ist ein herkömmlicher Kopfgeldjäger in der Rüstung eines Mandalorianers. Und Boba Fett, sein Sohn, ist ja bekanntlich ein Klon.
Vielleicht geht die Serie aber noch ein bisschen weiter drauf ein, was es eigentlich heißt, „Mandalorianer“ zu sein. Jetzt, da sie von ihrem Heimatplaneten vertrieben wurden und der Mando ja selbst ein Findelkind ist, geht es dabei vielleicht mehr um eine Tradition oder gemeinsame Werte. Herkunft wird vermutlich zunehmend irrelevant.
Hallo ihr beiden,
das 2 wöchige Erscheinungsformat von BMB gefällt mir ziemlich gut. Auch die Laufzeit zur Besprechung von zwei Folgen passt. Ich finde es ab einem gewissen Punkt anstrengend, wenn auf eine 40 Minuten Folge 4 Stunden Analyse folgen.
Auch wenn ich mir nicht viel von der Mandalorien-Serie erwartet habe, da mich die Thematik nie wirklich groß interessiert hat, muss ich sagen, dass ich mich Woche für Woche auf die neue Folge freue. Die Serie schafft es den Scope runter zu fahren. Es steht nicht das Schicksal der gesamten Galaxis auf dem Spiel. Genau dieser Weg muss zwangsläufig zukünftig in einigen Star Wars Produktionen sowieso gewählt werden, da das Ganze sonst arg repetitiv wird. Diese Notwendigkeit sehe ich sogar bei kommenden Kinofilmen.
The Mandalorian zeigt aber klar, dass Realserien im Star Wars Universum sehr gut funktionieren können. Interessant wird es, wie weit man bei der Produktion gehen kann, damit es sich noch nach Star Wars anfühlt. Aber genau hier eignet sich eine Serie ideal, Dinge auf „kleiner“ Bühne auszuprobieren.
Ich bin auf jeden Fall richtig gespannt, was da demnächst noch so auf uns zukommt.
Bis in zwei Wochen
Grüße
Hi Andreas,
danke für Deine Nachricht! Ja, ich finde es auch erfrischend, mal ein paar Nebenschauplätze zu sehen, in denen es nicht um die ganz großen galaxisweiten Konflikte und Schicksale geht. Ich habe gerade Kapitel 5 angeschaut und finde es wieder schlechter gelöst als in Folgen 3 und 4. Hier knüpft Filoni zwar schön an Bekanntes an, aber es fühlt sich wieder ein bisschen wir Star Wars Light an, finde ich.
Viele Grüße
-tobi