BMB 17: Rogue Two
Zur Veröffentlichung der BluRay nehmen wir uns Rogue One noch ein zweites Mal vor. Und bei der Gelegenheit besprechen wir auch gleich noch Alexander Freeds Roman zum Film. Als erprobter Filmromanbesprecher (siehe BMB Folge 4) ist Andi von Das Alles und Eerie, International mit an Bord.
Was denken wir über die Special Features? Liefert der Roman neue Erkenntnisse? Gefällt uns der Film mit etwas Abstand immer noch? Das alles und mehr in diese Folge von Blue Milk Blues. Viel Spaß damit!
Shownotes:
- Andis Podcasts Das Alles und Eerie, International
- Blue Milk Blues Folge 4, in der wir den Force Awakens Roman besprechen
- Eine Antwort auf die Frage nach einem Alternativen Ende von Rogue One gibt es z.B. hier
- Der Kurzfilm Factory Farmed von Gareth Edwards
- Der Battlefront Roman von Alexander Freed
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Hallo,
eine weitere tolle Folge.
Zu der Frage bezüglich Billy Dee Williams. Auf seinem Panel (nach ca. der Hälfte Sonnenbrille) war er ganz gut drauf würde ich sagen. Das Panel, in welchem er mit mehreren Gäste anwesend ist, habe ich gerade nicht gefunden.
Die Idee des Öfteren mal ein Review zu Büchern zu machen, finde ich sehr gut. Ich lese derzeit Bloodline, welches ich auch aufgrund eines Reviews begonnen habe. Vielleicht geht’s im Anschluss gleich mit Rogue One weiter :).
Grüße aus Bayern
Hi Andreas,
freut mich, dass sie Dir gefallen hat! Auf der BMB Facebook Seite hat sich auch gerade ein Hörer gemeldet und geschrieben, dass Billy Dee Williams vor ein paar Jahren auf einer Jedi-Con einen ganz ähnlichen Auftritt hatte. Du kannst ja mal vorbeischauen, falls Du auch auf Fb bist: https://www.facebook.com/bluemilkblues/
Ich hab nur das Panel mit mehreren Gästen gesehen und nicht sein eigenes. Das muss ich mal nachholen.
Ich denke, es wird sicher in Zukunft die ein oder andere Buchbesprechung geben… Und ja, der Rogue One Roman lohnt sich – aber das haben wir ja in der Folge oft genug betont 😉
Viele Grüße
-tobi
Hey,
hab jetzt auch mal das von dir erwähnte Panel angeschaut. Dort kommt er mir auch etwas merkwürdig vor. Scheint aber ganz normal bei ihm zu sein :). Das er auch anders kann, zeigt sein eigenes Panel ja ganz gut.
Grüße
Andreas
Ja, stimmt. Jetzt hab ich sein „Smooth Talkin'“ Panel auch gesehen. Er scheint zwar nicht der allerleichteste Interviewpartner zu sein, aber zumindest taut er da im Vergleich zum 40th Anniversary Panel ziemlich auf. Er tut einem ja fast leid, dass er für die neuen Filme anscheinend gar nicht gefragt wurde. Vielleicht ändert sich das ja noch…
Hallo Tobi,
ich bin mal wieder etwas verspätet, weil man hat ja nie Zeit für die ganzen Podcasts, die es so gibt, aber nun bin ich hier. Erst einmal: Wieder eine tolle Folge!
Ich habe den Podcast unterwegs gehört und hoffe, dass ich jetzt noch alles zusammenbekomme, was mir aufgefallen ist / wo ich helfen kann.
Bei Billy Dee Williams Auftritt hatte ich schon die Befürchtung, dass er irgendwie erkrankt ist und bin froh, dass die Kommentare hier, was anderes andeuten. Ich wusste nicht, dass er in noch einem Panel dabei war. Dass er noch nicht bzgl. der Sequel-Trilogie gefragt wurde, verwirrt mich sehr. Verstehe nicht so ganz, was dahintersteckt. Gerade wenn man bedenkt, dass sie für Rogue One Jimmy Smits und Genevieve O’Reilly wieder ausgegraben haben. Naja man kann ja immer noch auf Episode IX hoffen (Bei Episode VIII sieht es ja nicht so aus, als wäre er involviert…).
Zu Greg Rucka: Bei „The Force Awakens“ gab es drei Jugendromane, die sich jeweils mit einem der Charakter aus der Alten Trilogie beschäftigten, also Luke, Leia, Han und er hat den Han Roman „Smuggler’s Run: A Han Solo & Chewbacca Adventure“ geschrieben, der ganz in Ordnung war.
Besser gefallen hat mir „Before the Awakening“, dass drei Geschichten enthielt, jeweils eine zu Finn, Rey und Poe, die relativ unmittelbar vor Episode VII spielten. Den kann ich empfehlen, auch wenn dieser sich ebenfalls eher an jüngere Leser richtet.
Ebenso hat er die Geschichte zum Comic „Shattered Empire“ geschrieben, das unmittelbar nach Episode VI ansetzt und als Hauptcharaktere die Eltern von Poe Dameron hat, die dann natürlich auf unsere bekannten Helden (Luke, Leia, Han) treffen und sie auf Missionen begleiten. Ebenfalls ganz nett, aber kein muss.
Das von euch schon angesprochene „Guardians of the Whills“ war meiner Meinung nach das schlechteste, was er zum neuen Kanon beigetragen hat, aber das lag vielleicht auch an meiner Erwartungshaltung. Bei dem Titel erwartete ich die komplette oder wenigstens annäherend komplette Geschichte der beiden Charaktere und erhielt lediglich eine Geschichte, die Chirrut und Baze von Anfang an in der Situation zeigt, wie wir sie auch in Rogue One kennen lernen, und sie bestreiten ein eher irrelavantes Abenteuer.
Wenn man sich romantechnisch noch mit Rogue One beschäftigen will, rate ich hier eher zum Jyn-Roman „Rebel Rising“ oder zu „Catalyst“. In Rebel Rising wird die ganze Zeit vom Aufsammeln von Jyn durch Saw Gerrara auf Lah’mu bis hin zu ihrer Inhaftierung beleuchtet. Catalyst beschäftigt sich mit dem Bau des Todessterns und Galen Ersos Involvierung darin, die durch geschickte Manöver von Krennic zu Stande kommt.
Die Szene mit K-2SO und dem anderen imperialen Droiden in Canary Wharf war im Film! 😉
Zu den Szenen im Film, die fehlen, konnte man ja doch einiges herausfinden: Die Szene mit dem Tie-Fighter und Jyn auf dem Turm wurde rausgeschnitten, weil sie zu ähnlich zu der Szene mit Baze und dem AT-ACT war. Baze schießt eine Raketet auf den Läufer, was keine Wirkung zeigt und wird durch einen Rebellenpiloten gerettet. Der Tie-Fighter kommt vor Jyn hoch und sie wird durch einen Rebellenpiloten gerettet.
Bei den Szenen in Canary Wharf und am Strand, in denen die Hauptcharaktere rennen, war es wohl so gedacht, dass das Archiv und der Sendeturm unterschiedliche Gebäude waren und sie die Pläne entsprechend vom Archiv zum Turm bringen mussten, was in etwas andere Sterbeszenen für Cassian und K-2SO endete, die man in irgendeinem der Making-Ofs sogar angedeutet gesehen hat.
Zum „Rogue One“-Roman habt ihr gesagt, dass man immer aus verschiedenen Sichten ließt. Was mir daran besonders gut gefallen hat, war Bodhi Rook, da ich mit diesem im Film wenig anfangen konnte und dadurch die Szenen mit Bor Gullet etwas unnötig machte. Durch den Roman konnte ich in ihn hineinschauen und habe besser verstanden, was Bor Gullet mit ihm angestellt hat.
Hi Tutti,
Ach ja, das Zeitproblem kenne ich auch nur zu gut! Ich bin schon immer froh, wenn ich mal längere Strecken mit dem Auto oder Zug fahre – um einfach mal wieder verpasste Podcasts „abzuarbeiten“.
Was BDW angeht: Ja, keine Ahnung, was da dahintersteckt. Vielleicht ist es ja auch einfach die Tatsache, dass man halt eigentlich neue Geschichten mit neuen Charakteren erzählen wollte und sich deshalb als Verbindungspunkte auf die großen Drei konzentriert. Aber Du hast schon recht, Jimmy Smits und Genevieve O’Reilly haben es ja auch in RO geschafft. Und neben Han, Leia und Luke wurden in TFA ja auch Admiral Ackbar und Nien Nunb reaktiviert. Vielleicht waren BDWs Gehaltsvorstellungen auch einfach zu hoch?
Hast Du den Slashfilm-Artikel aus den Shownotes gesehen? Da geht es auch um die Sache mit dem Sendeturm. Allerdings frage ich mich nachwievor, was da so genau hinter den Kulissen passiert ist.
Danke auch für die ganzen Buchtipps! Da kommt mir dann aber auch immer das obengenannte Zeitproblem in die Quere…
Jetzt freue ich mich erstmal auf „From a certain point of view“.
Naja, ob wir in der Sequel-Trilogie einen Lando brauchen, ist halt auch die Frage. Vielleicht passt er einfach nicht so gut rein und für ein „Oh da war Lando“-Moment ist es dann vielleicht auch einfach zu schade. Das hat besser in ein Interlude der Aftermath-Trilogie gepasst, der als Leseprobe für das Buch erschienen ist und unabhängig von der Trilogie funktioniert: https://io9.gizmodo.com/lando-calrissian-ponders-a-very-important-baby-gift-in-1791568011
Schade über mich. Weil ich den Podcast unterwegs gehört hab, hab ich nicht in die Shownotes geschaut. Jetzt hab ich den Artikel aber gelesen und das war genau das, was ich meinte.
Lese gerade „From a certain point of view“ und viele Geschichten sind wirklich gelungen. Hab es jetzt gerade zur Hälfte durch und freu mich schon auf das Panel moderiert von Pablo Hidalgo und mit 19 der 43 Autoren. Im Moment will ich es noch nicht schauen, weil Hidalgo direkt am Anfang vor Spoilern warnt. https://www.youtube.com/watch?v=rmDpuTsZLqc
In Sachen Lando finde ich es eigentlich auch ganz erfrischend, ein paar Dinge offen zu lassen bzw. nicht zu erzählen. „From a certain point of view“ habe ich auch gerade angefangen. Mal sehen, vielleicht kommt da was…